Bernd Seestaedt   (für den 19.3.2005)

Brillen summen? Bienen lernen gehen?

Gedicht im EntStehen

Du kleine Jean d'Arc
auf dem Rappen.

Connie in der Märzen Mitte

Du, Malerin,
die alles legt
in Mappen,
die lobt nicht
das Bildwertige
von meiner Hand
und wenn doch,
eher das Unfertige,
was keiner so fand.

Hundert mal ist mir der Tag verhuscht.
Die Brillen summen und die Bienen lernen gehen

Malernd, frag ich nie,
ob ich das Bild verpfuscht,
niemals darob in Frage stellen,
wie die Dinge stehen.
Gescheiter sind Hand und Blick.
Für den plötzlichen Kick?
Der kommt und wenn
er kommt,
bist du da:
das isses, ja !!!

Mit aufgestellten Nüstern,
und hochgestellten Lidern
hört Connie,
Malerin,
Freundin,
Zuhörerin,
Zugewandte mir ..
zu,
hält Lächeln wach,
das träumt,
auf der Schussrampe,
hellwach zum Frohlocken,
bereit zum DU,
du Bernardo, du!

Nochwas Ungewisses:
Ulysses, vergissessss!
Bleibt heeme bei die Kleene,
die mit den Liebesgewürzen.
Selbst in der Schürzen.
Odysseus kehrt's Heim.
Mit Zirzen allein? juchhu?

Und nun mein Gruss:
Ich möchte Dich
auf Händen tragen,
wie man nur eine Freundin tragen kann.
Mich nicht mehr unter deine Augen wagen,
wenn ich den Vorschuss,
den dank Deiner ich gewann,
verspiel.
Ich hab jetzt ein Ziel!

Dank Dia

Adelante,
Venceremos,
Amiga mia !!!

Die Bienen summen
und die Brillen
lernen sehen


Bernd Seestaedt
Last modified: Tue Mar 22 22:49:46 CET 2005